Die Orgel

Erstmals wird eine Orgel im Jahr 1881 erwähnt, die Johann Georg Förster begutachtete. Größe und Orgelbauer sind unbekannt. 1884 wurde Förster mit einem Neubau beauftragt. Das seitenspielige, denkmalgeschützte Werk verfügt über acht Register auf einem Manual und Pedal und ist bis heute erhalten. Der Prospekt ist neoromanisch gestaltet. Drei Flachfelder, die durch Lisenen gegliedert und nach oben von einem Rundbogenfries abgeschlossen werden, werden unter einem flachen Giebel vereint, der von kleinen Zinnen bekrönt wird. Die Disposition lautet wie folgt

Manual C–f3
Principal 8′
Gedackt 8′
Salicional 8′
Octave 4′
Flauto dolce 4′
Octave 2′
Cornettino II D  
Mixtur III B  
Pedal C–d1
Subbaß 16′